Content Creation

Wie Unternehmen mit Online-Texten Kunden begeistern

Viele kleine und mittelständische Unternehmen spielen heute mit dem Gedanken, mehr Energie in Content Marketing zu stecken. Das bedeutet, sich früher oder später mit Online-Texten zu beschäftigen. Dabei werden die verantwortlichen Fach- und Führungskräfte oft von Zweifeln zurückgehalten: Es läuft doch auch ohne diesen Online-Kram ganz gut! Ist es nicht zu spät für uns, „digital zu werden“? Ist unsere Konkurrenz uns nicht schon um Meilen voraus? Wo sollen wir überhaupt anfangen?

Nun, aller Anfang ist schwer. Online-Texte sind ein etabliertes Marketingmittel und damit eine Investition in die Zukunft, wie jede Unternehmensstrategie. Es ist vollkommen in Ordnung, Respekt zu haben. Aber: Nie zuvor war es so leicht, Menschen für ein Produkt zu interessieren und einem Unternehmen Reichweite zu verschaffen. Im Zeitalter des Internets sind Online-Texte die einfachste Möglichkeit für Marketing und PR, Kunden zu begeistern. Es wäre schade, dieses Potenzial nicht zu nutzen.

Umgeben von Online-Texten

Es ist faszinierend, wie viel Zeit wir täglich mit Lesen verbringen. Online-Texte sind allgegenwärtig: Beim Lesen von Zeitungsartikeln, Durchstöbern von Online-Shops, bei Unterhaltungen auf Facebook oder beim E-Mail-Verkehr mit Kunden. Ohne bewusst darüber nachzudenken, sind wir alle von schriftlicher Sprache umgeben. Wir leben in einer Informations- und Wissensgesellschaft und Kommunikation ist ihre Lebensader. Docht es gibt auch Schattenseiten:

„Die grosse Tragödie unserer Gesellschaft ist, dass wir quantitativ über- und qualitativ unterinformiert sind. Wir wissen bedeutend mehr als unsere Vorfahren, doch wir wissen es bedeutend weniger gut. Wir müssen besser informiert werden im wahrsten Sinne des Wortes: auf bessere Weise, nicht durch mehr Information.“

Die heutige Informationsflut stellt eine Herausforderung für Unternehmen dar. Deshalb befindet sich Kommunikation in der digitalen Welt zurzeit in einem Umbruch. Wer Web-Texte schreiben möchte, muss lernen, in der Informationsflut aufzufallen.
Wie schaffen wir das?
Wie fallen Unternehmen heute mit Online-Texten auf?

Quit the bullshit!

Stopp bei der Content-Flut

Ja, es gibt eine Informationsflut. Sie wissen das, also seien Sie anders. Gerade, weil wir täglich mit Texten konfrontiert werden, sind wir alle – und damit auch unsere Kunden – sehr mündige Leser. Wir haben „von Natur aus“ ein hervorragendes Gespür für gute und schlechte Texte. Für Texter heißt das: Qualität geht über Quantität. Verfassen Sie keine Pseudo-Pressemitteilungen, nur um Content rauszuhauen. Nutzen Sie PR für Ihren ursprünglichen Zweck, echte Neuigkeiten über Ihr Unternehmen zu verbreiten. Die Ära des „Content, Content, Content“ ist vorbei. Was heute zählt, das sind authentische Inhalte, die Fragen beantworten. Ihre Leser werden es Ihnen danken.

 

Content-Flut

Willkommen in der Passion Economy

Im englischsprachigen Raum wird der Begriff „Passion Economy“ immer populärer. Denn in unserer Gesellschaft schießen Nischen-Themen, für die sich Menschen begeistern, wie Pilze aus dem Boden. Großangelegte Werbekampagnen haben auf uns immer weniger Wirkung. Wir kennen Werbung, wir erkennen sie als solche und haben uns an ihr satt gesehen. In der Passion Economy verkauft sich Leidenschaft. Content Creation im Internet ist wichtig, da sie das spezielle Interesse – das Herz – einer Nischen-Gemeinschaft erreichen.

Social Media - Psychologie

„But now, more than ever before, business and art, profit and passion, are linked.“

(Aber jetzt sind mehr als jemals zuvor Geschäft und Kunst, Profit und Leidenschaft, verbunden.)

Adam Davidson, Autor von „The Passion Economy: The New Rules for Thriving in the Twenty-First Century“.

Digitale Plattformen ermöglichen es jedem Menschen, seine Fähigkeiten zu präsentieren, eine Zielgruppe für seine Ideen zu erreichen und damit mehr an potentiellen Kunden zu generieren.

Mit wachsendem Interesse für gute Inhalte entwickelten wir uns zu einem Starken Partner, der immer stärker von Unternehmen und Praxen angenommen wird. Content Creation ermöglicht, das Herz der eigenen Kunden anzusprechen und sie nicht mit ungewollter Werbung zu überladen. Cleverer Content ist eine Chance zur echten Kundenbindung für Unternehmen und Praxen.

Was ist Content Creation?

Content Creation ist alles, was Inhalte im Internet für eine bestimmte Zielgruppe erstellen. Als Content Creator stellen wir uns immer die Frage: Für wen erstellen wir unsere Inhalte gerade? Diese Frage beantwortet wir mit unserem Know-how z. B. im Bereich Content Marketing, Social Media und Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Zentraler Punkt beim Content Creation ist jedoch das Erstellen von Texten, verbunden mit aussagekräftigen Bildern, die Ihre Botschaft unterstreichen und in regelmäßigen Abständen durch neue informative und emotionale Texte abgelöst werden.

Die Regelmäßigkeit des Einstellens von Content (Inhalt) und das regelmäßige posten auf Social-Media-Plattformen, wie Instergram, Linkedin, oder Pinterest, ist der Schlüssel zu erfolgreichem Content-Marketing. Nicht alle Content Creator sind Texter. Jedoch ist Texten die Grundlage für fast jede Form von Content-Erstellung. Dazu fehlt Ihnen in Ihrem Unternehmen aber meist die Zeit oder die technischen Voraussetzungen, um aussagekräftigen Content zu erstellen.

Dank unserer guten Vernetzung in den Bereichen Pharmazie, Naturheilkunde, Medizin und Zahnmedizin können wir Ihnen innovative Contents speziell für Ihr Unternehmen und nach Ihren Vorgaben anfertigen.

Content Creator Aufgaben

So vielfältig wie die Erfolgsmöglichkeiten mit Content Marketing, sind auch die Aufgaben im Bereich Content-Produktion. Die Aufgaben eines Content Creators gestalten sich in:

  • Planung von Content
  • Verfassen von Texten
  • Grafikbearbeitung
  • Betreuung von Social-Media-Kanälen (z. B. Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, Pinterest)
  • Einpflegen von Inhalten in Content Management Systeme (CMS) wie WordPress
  • Erstellen von Newslettern
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Websites und Inhalten
  • Entwicklung und Umsetzung von Content-Marketing-Strategien

Was ist überhaupt Content?

Content ist Inhalt mit Mehrwert – das Zauberwort im Content-Marketing. Alles, was wir als Content Creator erstellen, muss einen Mehrwert haben. Es muss anderen Menschen einen Nutzen bringen, ein Erlebnis bieten, ein Gefühl ansprechen oder in seiner Form einzigartig sein.

Fesselnde Geschichten schaffen Neugier

Der Weg in die Herzen unserer Kunden führt über das Storytelling. Menschen wollen keine Märchen, sondern Geschichten, die anregen, begeistern und überzeugen. Geschichten leben von Emotionen wie Positivität, Humor und Leidenschaft. All diese Aspekte erzeugen Neugier und machen Lust auf mehr. Genau das wollen wir im Marketing erreichen.

Storytelling ist eine viel unterschätzte Kompetenz im Business-Bereich. Überlegen Sie einmal, wo Geschichten überall zum Einsatz kommen. Jedes Kundengespräch, jede Unterhaltung mit Kollegen oder jedes Interview mit einem Bewerber lebt von spannenden Anekdoten. Wer ein Händchen dafür hat, Geschichten zu erzählen, die in Köpfen haften bleiben, hat viele Vorteile im privaten Leben und im Beruf.

Beispiele für Content mit Mehrwert

  • Information – „Unser neues Angebot ist ab dem <Datum> online.“
  • Lernerlebnis – Ein Artikel, der einen Begriff erklärt (wie Wikipedia).
  • Unterhaltung – Ein Meme auf Social Media.
  • Emotion – Eine Kundenerfahrung in Form eines Videos teilen.

Wir können nicht genug unterstreichen, wie wichtig es ist, relevante und einzigartige Inhalte zu schaffen. Content zeigt potenziellen Kunden: Du kannst mir vertrauen, ich bin Experte auf meinem Gebiet und bei mir findest du auch in Zukunft den Content, den du liebst.

Content-Arten

Im Content-Marketing können zunächst vier grundlegende Content-Arten unterschieden werden:

  • Texte
  • Bilder
  • Podcasts und Audio-Dateien
  • Videos (z. B. YouTube oder Twitch)

Daneben gibt es jede Menge Mischformen dieser Content-Typen:

  • Websites & Blogs
  • Whitepaper & E-Books
  • Tabellen
  • Listen und Rankings
  • Infografiken
  • Social Media
  • Pressemitteilungen
  • E-Mails (z. B. Newsletter)
  • GIFs und Animationen
  • Webinare

Es ist wichtig, herauszufinden, welcher Content-Typ die eigene Zielgruppe wie erreicht. Hier beginnt Content-Marketing.

Das Push- und Pull-Prinzip: Der Zauber im Content-Marketing

Outbound vs. Inbound: Die Unterschiede

Outbound-Marketing (Pushmarketing) vs. Inbound-Marketing (Pullmarketing)

 

  • Outbound-Marketing kann auch als direkte Werbung betrachtet werden. Wir haben eine klare Botschaft, die wir an den Mann oder die Frau bringen wollen. Dadurch ist diese Form des Vermarktens aggressiver und wird manchmal auch als „Störung“ empfunden. Ein Beispiel: 87 Prozent schalten bei Werbung um. Die Kommunikation beim Outbound-Marketing erfolgt außerdem wie bei einem Megafon in eine Richtung: Vom Unternehmen zum Kunden. Der Kunde hat keine Möglichkeit zurückzurufen. Das Outbound-Marketing hat also Vor- und Nachteile. Es erreicht den Kunden sehr leicht und schnell, aber kann diesen auch auf dem falschen Fuß erwischen.
  • Inbound-Marketing hingegen ist etwas subtiler. Der Verkauf ist natürlich auch hier der primäre Zweck unserer Werbemaßnahmen, aber er steht etwas weiter im Hintergrund. Wir locken den Kunden mit Mehrwert an und überzeugen ihn damit von unserem Produkt. Da der Kunde aus eigener Motivation, wie Googeln, zu uns findet, haben wir seine Erlaubnis und er ist weniger gestört. Sein Interesse verlieren wir eher, wenn wir ihm in der Überschrift etwas versprechen, das wir im Blogbeitrag nicht bieten. Das entscheidende Argument für das Inbound-Marketing ist zudem: Unternehmen und Kunden stehen in einem Dialog.
Inbound Outbound

Wichtig: Inbound-Marketing lebt von Interaktion. Besonders Social Media ist ein hervorragendes Mittel, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Aber auch Blogs haben üblicherweise eine Kommentarfunktion. Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Wir vermarkten unser Produkt und können gleichzeitig die Meinung unseres Kunden einholen. Wir können die Kundenwünsche also gleich doppelt erfüllen.

Der perfekte Marketing-Mix: So gelingt es

Die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden erfolgt immer weniger als Monolog und immer mehr als Dialog. Auch wenn Online-Marketing immer wichtiger wird, heißt das nicht, dass eine klassische Werbeanzeige, wie ein Plakat, keine Wirkung mehr erzielt. Vielmehr ist es Aufgabe des Marketings und Vertriebs, die richtige Balance zwischen Inbound- und Outbound-Marketing zu finden. Der richtige Weg hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, die jedes Unternehmen für sich untersuchen muss.

Wichtige Begriffe für Content Creation

Online-Marketing

Online Marketing ist der Überbegriff für alle strategischen und operativen Aktivitäten des modernen Marketings im Internet. Das Ziel im Marketing ist immer, Menschen zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen anzuregen. Content Marketing, Social Media Marketing und SEO sind z. B. drei wichtige Bereiche des Online Marketings. Nebenstehende Grafik zeigt die digitalen und physischen Touchpoints, also Berührungspunkte, in der Patienten und Kundengewinnung. Daraus ist gut abzuleiten, dass zwei Drittel oder 66 Prozent Ihrer Bemühung um Patienten / Kunden ins Leere laufen, wenn Sie die Möglichkeiten des Online Marketings ungenutzt lassen. Es stellt sich also nicht die Frage, ob Sie dieses Medium nutzen, sondern wann. Dies heißt aber auch, wird zu lange gezögert, ist Online Marketing der neue Standard und dient nur noch sehr begrenzt als Unterscheidungsmerkmal gegenüber der großen Flut an Mitbewerbern.

Content Marketing

Content Marketing ist der Teil des Online Marketings, der sich auf die strategische Erstellung und Verbreitung von Inhalten an Interessenten und Kunden konzentriert. Content Marketing legt den Fokus weniger auf direkte Werbung und dafür auf Inhalte, die Menschen einen Mehrwert bringen. Content Marketing ist das Spezialgebiet des Content Creators.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing beschäftigt sich mit dem Versenden von Werbe- und Info-Mails an B2B- und B2C-Kunden. Ein Beispiel ist ein regelmäßiger Newsletter, der über neue Angebote im Unternehmen informiert. Die Wirksamkeit des E-Mail-Marketings liegt in der direkten Ansprache der Empfänger. Zwei beliebte Tools für E-Mail-Marketing sind z. B. CleverReach und Mailchimp.

Influencer Marketing

Beim Influencer Marketing nutzt ein Unternehmen eine aus den sozialen Medien einflussreiche Persönlichkeit, um Werbung für die eigene Marke zu machen. Für eine echte Win-win-Situation sollte die Kooperation den Followern gegenüber authentisch rüberkommen. Rechtlich kommt immer wieder das Thema Schleichwerbung im Influencer Marketing auf, vor dem sich Unternehmen schützen sollten. Aktuell ist ein Trend Richtung Micro-Influencer mit weniger Followern und dafür einer höheren „Engagement Rate“ zu beobachten.

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization – SEO)

Die Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich damit, die Platzierung von Inhalten und Websites in Suchmaschinen – was zu ca. 90 % Google bedeutet – zu verbessern. Es gibt Regeln für das Erstellen von Inhalten, wie z. B. das Nutzen von klar strukturierten Überschriften innerhalb einer Webseite, die das „Ranking“ einer Seite in Google beeinflussen.

Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations – PR)

Ein grundlegendes Verständnis für die Öffentlichkeitsarbeit ist für Content Creator nur von Vorteil. PR ist eng mit Marketing verbunden, auch wenn die Zielgruppe hier nicht Kunden, sondern Journalisten und Medienvertreter sind. Heute sind Online-PR-Portale, die Content Creator als zusätzliche Distributionskanäle einsetzen können.

Storytelling

Fesselnde Geschichten schaffen Neugier

Der Weg in die Herzen unserer Kunden führt über das Storytelling. Menschen wollen keine Märchen, sondern Geschichten, die anregen, begeistern und überzeugen. Geschichten leben von Emotionen wie Positivität, Humor und Leidenschaft. All diese Aspekte erzeugen Neugier und machen Lust auf mehr. Genau das wollen wir im Marketing erreichen.

Storytelling ist eine viel unterschätzte Kompetenz im Business-Bereich. Überlegen Sie einmal, wo Geschichten überall zum Einsatz kommen. Jedes Kundengespräch, jede Unterhaltung mit Kollegen oder jedes Interview mit einem Bewerber lebt von spannenden Anekdoten. Wer ein Händchen dafür hat, Geschichten zu erzählen, die in Köpfen haften bleiben, hat viele Vorteile im privaten Leben und im Beruf.

Und was hat das nun alles mit Psychologie zu tun?

Diese Frage haben Sie sich sicher auch schon gestellt. Im Grunde zielt die Psychologie darauf ab, menschliches Verhalten zu begreifen und wo angezeigt zu verändern. Nun muss im Content-Marketing nicht unbedingt der Mensch verändert werden, aber ein Grundverständnis dessen, wie Menschen bestimmte dargebotene Reize am besten verarbeiten und diese in Erinnerung behalten, erleichtern die Bemühungen und machen Erfolg vorhersagbarer. Wie weiter oben schon erwähnt kommt es in einer Welt voller Informationen nicht darauf an, nur irgendetwas in den Sozialen Medien zu präsentieren ( quit the bullshit), sondern Inhalte, die unsere Herzen berühren und das Gehirn zur Tätigkeit anregen. Denn nur wenn Informationen mit Emotionen verbunden sind, bleiben diese dauerhaft im Gedächtnis. Also im Grunde Ihre Geschichten, wie sie das Leben schreibt, denn nur diese sind authentisch und stimmen mit Ihren Vorstellungen und Ihrer Philosophie überein. Dabei fühlen Sie sich gut, Ihre zukünftigen Kunden aber noch viel besser.

 

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